Private Pflegeversicherung

Wie man das gesetzliche Pflegegeld aufstockt

Das Pflegegeld ist eine Sozialleistung für pflegebedürftige Menschen. Die Leistung steht der Person zu, die eine Pflege beansprucht, nicht aber dem Pfleger. Dabei ist es egal, ob es sich beim Pfleger um einen Verwandten oder Dienstleistenden handelt. Die pflegebedürftige Person kann selbständig entscheiden, was mit diesem Geld gemacht werden soll.
 

Unterschiedliche Aufwendungen

Das Geld kann zum Beispiel zum Kauf von Kleidungsstücken, Erwachsenenwindeln, besonderer Spezialnahrung oder für spezielle Pflegemittel verwendet werden. Auch kann ein Umbau der eigenen Wohnung notwendig werden, um die Pflege zu erleichtern. 

Die Höhe des Pflegegeldes hängt dabei vom Grad der Pflegebedürftigkeit ab. Umso größer diese ausfällt, desto höher sind die Zahlungen. Die Pflegezeit pro Woche gibt dabei den Ausschlag, wie pflegebedürftig eine Person ist. Je mehr Pflege notwendig ist, umso höher fallen auch die entsprechenden Geldleistungen aus. Unterschieden werden drei verschiedene Pflegestufen. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen nimmt die Einstufung vor und teilt die zu pflegende Person einer der drei Pflegestufen zu. Anschließend wird die Höhe des Pflegegeldes festgelegt. Die Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse erfolgt erst, wenn die Pflegestufe feststeht.
 

Wie man privat bei der Pflegeversicherung aufstockt

Im Rahmen der Pflegereform von 2013 wurden viele Leistungen verbessert. Gleichzeitig stand aber früh fest, dass in Zukunft nicht mehr alle Kosten übernommen werden können. Es wird daher vielen Menschen geraten eine private Pflegeversicherung abzuschließen. Diese stockt die Geldleistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung auf. Es lohnt sich laut http://www.meinepflegeversicherung.com/ ein ausgiebiger Vergleich der verschiedenen Angebote der Pflegeversicherungen. Dieser sollte nach individuellen Kriterien erfolgen und auf die Vorbedingungen eingehen, die für den Einzelnen gelten. Je früher man mit der privaten Vorsorge beginnt, umso höher fallen die Zahlungen im Falle einer Pflegebedürftigkeit aus.
 

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